Einkaufen bei der Tafel ist im Vergleich zum Supermarkt billig. Doch auch Tafeln erhöhen die Preise für die Lebensmittel, weil Kosten für Miete, Tanken und Personal steigen. Wird Tafel-Essen für Bedürftige bald zu teuer?

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Reporterin Anna Valtchuk hat die Tafel in Weimar und Weißwasser besucht und mit Kunden gesprochen, darunter arbeitslose Menschen und arme Rentner. Viele Kunden sind Flüchtlinge aus der Ukraine. Können armutsbetroffene Menschen sich die Preise noch leisten? Und welche Probleme müssen die Mitarbeiter der Tafeln lösen: weniger Spenden aus dem Supermarkt, hohe Sprit-Kosten, Mieten und Personal-Kosten. Was ist gerade bei den Tafeln los und wie viel Förderung kommt vom Staat?

00:00 Intro
00:47 Lebensmittelausgabe in Weimar: Wie kommt der Preisanstieg bei den Kunden an?
03:27 Hohe Energiekosten und Spritpreise treiben die Preise nach oben
04:14 Dietmar (75) transportiert Waren für die Tafel in Weißwasser, Sachsen
05:54 Lager für Großspenden in Dresden: Von hier beziehen viele Tafeln Lebensmittel
08:13 Miete, Betriebskosten, Personal – wie finanziert sich das Logistikzentrum?
08:51 Spenden und Staatliche Förderungen – Finanzierung der Tafeln
10:33 Guter Mindestlohn, Renten und Bürgergeld – so muss der Staat Armut bekämpfen
12:05 Zahra aus dem Iran arbeitet ehrenamtlich bei der Tafel in Weimar
13:26 „Die Tafel ist am wichtigsten“ – Zahra ist dankbar
15:08 Eingeladen zum Essen bei Zahras Familie – sie träumen von Unabhängigkeit von Tafel und Jobcenter
16:15 Ausgabe bei der Tafel in Weißwasser – reicht es für alle?
16:40 Kleine Rente – Ralf (65) ist auf die Tafel angewiesen
17:51 Wie geht es in Zeiten von Inflation mit den Tafeln weiter?

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#Tafel #Armut #doku

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