Teil 6/6: Indikatoren für die Wirkungsanalyse entwickeln – kostenloser Online-Kurs: [ Ссылка ] – Alle Videos der Reihe: [ Ссылка ]
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Um herauszufinden, ob ein Förderprojekt seine Ziele und die beabsichtigten Wirkungen erreicht, müssen diese Wirkungen in objektivierbare Kenngrößen übersetzt werden.
Diese Kenngrößen werden Indikatoren genannt. Anhand dieser lässt sich feststellen, ob ein Ziel erreicht wurde oder ein bestimmtes Ereignis eingetreten ist. So sind gelbe Blätter an den Bäumen ein Hinweis dafür, dass es Herbst wird, und herumwirbelndes Laub ein Indikator für Wind.
Hierbei lassen sich direkte und indirekte Indikatoren unterscheiden.
Direkte Indikatoren beziehen sich auf die angestrebte Wirkung. Sie lassen sich besonders gut formulieren für zählbare Sachverhalte wie Outputs oder leicht messbare Wirkungen. Besteht eines der Ziele etwa darin, Jugendliche in Ausbildung zu bringen, ließe sich der Indikator direkt ableiten als „Anzahl der Jugendlichen, die nach dem Training innerhalb von Zeitraum X einen Ausbildungsplatz erhielten“.
Nun sind Indikatoren keineswegs immer so klar und direkt ableitbar wie in diesem Beispiel. Vielmehr erscheinen manche Aspekte schlicht nicht überprüfbar. Wie etwa sollten sich Verhaltensänderungen bei ausbildungsschwachen Jugendlichen konkret und messbar feststellen lassen? In diesen Fällen kommen indirekte Indikatoren zum Einsatz.
Diese weisen zwar nur mittelbar – eben indirekt – auf ein Ergebnis hin. Aber sie sind dennoch ein probates Mittel, um einen schwer messbaren Sachverhalt bzw. ein weiches Ziel zu operationalisieren oder wenn sich die Zielerreichung gar nicht oder nur mit hohem Aufwand feststellen lässt.
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