Joko & Klaas: Sie widmet 15 Minuten der Corona Pandemie aktualisiert am 02.12.2021 15:28 Joko und Klaas haben erneut 15 Minuten bei ProSieben für ihre Zwecke gewonnen. Diesmal nutzen sie sie für die Corona Pandemie in Deutschland Joko und Klaas haben erneut bei "Joko & Klaas gegen ProSieben" gewonnen. In der Show stellen sie sich verschiedenen Aufgaben und Gegnern. Die Show hat jedoch nicht nur Unterhaltungsfaktor, sondern auch ein klares Ziel vor Augen: Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf können 15 Minuten Sendezeit gewinnen. Das klingt erstmal nicht besonders interessant. Allerdings können die zwei Entertainer diese Zeit komplett so nutzen, wie sie wollen. Der Sender hat auf diese 15 Minuten und die Themen, die besprochen werden, absolut keinen Einfluss. Joko und Klaas berichteten bei "Wetten, dass...?", dass für sie schnell klar wurde, dass sie diese gewonnene Sendezeit sinnvoll nutzen wollen und vor allem unangenehme Themen ansprechen wollen und auch dieses mal taten sie genau das. Auch wenn wir das Thema überdrüssig sind, haben sie sich der Corona Pandemie angenommen und haben ganz besondere Menschen aus ihrer Sicht über die Lage sprechen lassen: Wir müssen über Corona reden - Mit Olaf Scholz, Luisa & Dr. Daniel Zickler Zu dem Video schreiben sie auf ihrem Instagram Account: "Bei den 15 Minuten richten wir die Aufmerksamkeit normalerweise auf Themen, die untergehen. Heute aber geht es um ein Thema, an dem man seit vielen Monaten einfach nicht vorbei kommt. Und darum ist es wieder Zeit für diesen Stuhl. Es ist wieder Zeit, zuzuhören. #JKLive" 3 Menschen nehmen auf dem Stuhl in einem leeren Raum Platz. Die erste ist Luisa, sie ist 23 und vor 2 Jahren an Covid-19 erkrankt. Ganze 38 Tage lag sie im künstlichen Koma und niemand wusste, ob sie wieder aufwacht. Sie konnte nur durch eine ECMO, also eine Art externe Lunge, gerettet werden. Nach dem Koma war Luisas Leiden allerdings keinesfalls vorbei. Sie hat Gedächtnisprobleme, konnte und kann bis jetzt noch nicht wieder normal laufen. Ihr Leben ist nicht mehr so wie es vor der Erkrankung war. Als zweites nimmt der Leiter der Covid-Station der Charité Dr. Daniel Zickler auf dem Stuhl Platz. Er berichtet aus der Sicht eines Arztes, wie schlimm sich die Lage in Deutschland aktuell wieder zuspitzt - wie wenig Kapazitäten aktuell noch zur Verfügung stehen und wie sehr das Krankenhauspersonal an seine Kräfte kommt. Für ihn ist die Frage, ob man sich impfen lässt wie ein "Russisch Roulette", ein Spiel mit dem Leben. Aktuell ist der Unterschied zwischen einer schlimmen, lebensbedrohlichen Erkrankung und einem milden Verlauf nicht mehr das Alter, sondern der Impfstatus. Als letztes spricht der designierte Kanzler Olaf Scholz. Er appelliert an die Menschen sich impfen zu lassen, um ein normales Leben irgendwann endlich wieder ermöglichen zu können. Er gesteht ein, wie schlimm es für viele Menschen ist, sich immer noch in dieser pandemischen Lage zu befinden: Familien, Eltern, alleinerziehend
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