Am am 27. Mai 1913, ungefähr ein Jahr vor Ausbruch des Ersten Weltkrieges, äußerte sich Rosa Luxemburg in Leipzig-Plagwitz zu den Themen: Bündnispolitik, Aufrüstung, Krieg und in der Folge darüber, wie sich die ArbeiterInnen ihr zur Folge in dieser Situation am besten verhalten sollten. Ihre kurzen aber prägnanten Ausführungen stellen sich in der historischen Rückschau als geradezu hellsichtig heraus, da Sie darauf hinwies, das neben der realen Kriegsgefahr auch immer mit der Macht der Arbeiterinnen (selbst in unorganisierten Regionen Europas wie dem zaristischen Russland) gerechnet werden müsste. Die imperialistischen Kriege brachen tatsächlich aus und mit Ihnen und vermittelt durch sie einige entscheidende Erhebungen der Arbeiterinnen - Gerade in Russland, wo niemand damit gerechnet hatte. Der Krieg hatte es auch noch den ungebildetsten Arbeitermilieus klar gemacht das die Völker zum Spielball der bürgerlichen Klasse geworden waren.
Ещё видео!