Als Adam Neumann beim WeWork-Sommercamp 2018 auf die Bühne tritt, ist er noch einer der meistgefeierten Unternehmer der Welt.
Mit seinen langen Haaren, seinem exzentrischen Auftreten – oft barfuß – hat er sein Co-Working-Startup #WeWork zu einem der wertvollsten Jungunternehmen der Welt gemacht – und ist ganz nebenbei zu einem Unternehmer-Popstar, fast schon zu einer Art Sekten-Führer geworden.
WeWork, das sollten nicht nur hippe geteilte Büros mit kostenlosem Kombucha sein, sondern, wenn es nach Neumann geht, eine Gemeinschaft, die die ganze Welt zu einem besseren Ort machen sollte
Doch hinter der Fassade steckte ein kaputtes Geschäftsmodell, viel Esoterik-Gerede und ein Gründer, der immer mehr die Bodenhaftung verlor – und der sein Unternehmen, das zu Hochzeiten mit 47 Milliarden Dollar bewertet wurde, schließlich komplett gegen die Wand fuhr.
Wir schauen uns in diesem Video einmal an, wie WeWork vom Millennial-Hype zur größten Pleite der Startup-Geschichte wurde. Und wie Neumann nicht nur als #Unternehmer einigermaßen heil davongekommen, sondern warum er auch noch Milliardär geblieben ist.
#videoessay #Journalismus
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Kapitelmarken:
00:00-01:20 – WeWork: Die größte Startup-Pleite aller Zeiten
01:20 -05:49 – Kapitel eins: Wer ist Adam Neumann?
05:49-10:13 – Kapitel zwei: Der We-Kult
10:13-13:00 – Kapitel drei: Der rasante Aufstieg von WeWork
13:00-19:06 – Kapitel vier: Der Börsengang von WeWork
19:06-21:00 – Kapitel fünf: Adam Neumanns Comeback
Recherche: Steffen Bosse, Christine van den Berg
Skript: Steffen Bosse
Schnitt: Luca Schallenberger
Thumbnail: Falco Konitzki
Credits:
Fotos: Picture Alliance / Getty Images
Stock-Videos: Pexels
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