Wenn es um Schulterbeschwerden geht, kommen viele Patientinnen und Patienten mit einem einfachen Röntgenbefund zum Arzt. Doch bei nicht-traumatischen Schulterproblemen reicht ein Röntgenbild oft nicht aus, um die Ursache der Schmerzen genau zu bestimmen. Röntgenaufnahmen zeigen zwar die Knochenstruktur, doch für eine umfassende Beurteilung von Weichteilen wie Muskeln, Sehnen und Bändern sind sie nicht geeignet.
Eine Ultraschalluntersuchung kann hier eine gute Ergänzung sein. Allerdings hängt die Qualität der Ergebnisse stark von der Erfahrung des Untersuchers ab. Viele Fachkräfte sind eher auf andere Körperbereiche spezialisiert, etwa auf die Bauchregion, und weniger auf komplexe Gelenke wie die Schulter. Das führt oft zu ungenauen Befunden, was die Diagnose erschweren kann.
Für eine präzise Diagnose ist daher eine Kombination aus verschiedenen Methoden sinnvoll: MRT-Bilder zusammen mit einem detaillierten MRT-Befund bieten einen umfassenden Blick auf das Schultergelenk und ermöglichen, zusammen mit der klinischen Untersuchung, eine genauere Einschätzung der Probleme. Denn nur wenn alle Informationen zusammengeführt werden, kann eine zielgerichtete und effektive Therapie erfolgen.
Dein Beitrag ist also entscheidend: Fordere die bestmöglichen Untersuchungen an, um die Ursache deiner Schulterprobleme richtig diagnostizieren zu lassen.
#drbezard #medizin #arzt #orthopädie #physiotherapie #schulterchirurgie #diagnostik
Ещё видео!