Oberalba liegt oberhalb der entspringenden Quelle des "Albabach"s und beherbergt die kleinste Fachwerkkirche Südthüringens. Der Ort ist ein Ortsteil der Gemeinde Dermbach und liegt am Fusse des Embergs & Baier´s.
"Oberalba wurde erstmals am 10. Mai 1183 als „Albaha“ erwähnt.[1] Der Ort gehörte über Jahrhunderte zum Amt Fischberg, welches sich zeitweise im Besitz der Herren von Neidhartshausen, der Herren von Frankenstein, der Grafen von Henneberg-Schleusingen, des Klosters Fulda, verschiedener Ernestinischer Herzogtümer und zuletzt ab 1815 des Großherzogtums Sachsen-Weimar-Eisenach befand.
Oberalba war 1631–1706 von der Hexenverfolgung betroffen. Acht Frauen gerieten in Hexenprozesse, drei starben unter der Folter und in der Haft. Die 60-jährige Barbara Hartung, Mutter von neun Kindern, wurde unter dem Vorwurf des Läusemachens wegen angeblicher Hexerei angeklagt. Sie widerstand schlimmsten Foltern, legte kein Geständnis ab und wurde 1698 freigelassen."
Quelle: wiki
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