Wenn in Deutschland von Kultautos die Rede ist, fällt schnell der Name „Manta“. Gemeint ist damit meistens der Opel Manta B, ein sportliches Coupé, das in den 1970er- und 1980er-Jahren Generationen begeisterte – und später zum Synonym für eine ganze Szene wurde. Doch was macht den Manta B bis heute so faszinierend und was sollte man über ihn wissen? Ein Blick auf Leistungsdaten, Abmessungen und ein paar Fun-Facts zeigt, warum dieses Fahrzeug weit mehr ist als nur ein Stereotyp in so manchem Witz - und ohne Witz: In diesem Jahr wird der Manta B bereits 50 Jahre alt!
Der Opel Manta B war die zweite Generation der Manta-Baureihe und löste 1975 den Manta A ab. Trotz der Ölkrise und zunehmender Konkurrenz durch moderne Fronttriebler hielt Opel am klassischen Hinterradantrieb fest – für viele Fans bis heute ein Pluspunkt in puncto Fahrspaß. Die Produktion des Manta B lief offiziell bis 1988 und umfasste diverse Modellvarianten und Sondereditionen.
Das Angebot an Vierzylindermotoren umfasst beim Manta B über die gesamte Produktionsdauer hinweg 14 Versionen mit Hubräumen zwischen 1,2 und 2,4 Liter, die Leistungsspanne liegt zwischen 55 PS und 144 PS.
Gerade der Manta GT/E galt als sportliche Speerspitze. Mit rund 110–115 PS und einem Leergewicht von etwas über 1.000 Kilogramm war das Leistungsgewicht durchaus ordentlich, und die Hinterradantriebs-Architektur sorgte für ein agiles Fahrverhalten. Dank der soliden Technik und der robusten Bauweise fanden Motorsport-Enthusiasten im Manta B häufig eine preiswerte Basis für den (Amateur-)Rennsport. Später folgte dann auch der Opel Manta GSi - für mich auch heute noch ein absolutes Traumauto.
Der stärkste und seltenste Vertreter der B-Baureihe ist der 1981 auf dem Genfer Salon vorgestellte Manta 400. Ab Werk verfügt der Manta 400, dessen Bezeichnung sich aus der für die Homologation für die Renntourenwagen der Gruppe 4 notwendigen Anzahl von 400 gebauten Exemplaren ableitet, über einen 2,4 Liter-dohc-Vierzylindermotor (double overhead camshaft = zwei obenliegende Nockenwellen) mit Vierventiltechnik und 144 PS.
In den 1970er-Jahren war das Segment der Kompakt-Coupés noch relativ überschaubar, und so blieb auch der Manta B bei den Außenmaßen im moderaten Bereich. Mit einer Länge von ca. 4,39-4,44 Meter, einer Breite ohne Außenspiegel von 1,69 und einer Höhe von 1,32 Meter ist er im Vergleich zu heute nahezu kompakt. Der Radstand misst 2,52 Meter, das Leergewicht 980–1.080 kg (je nach Motorisierung und Ausstattung)
Trotz der Coupé-Form bot der Manta B im Innenraum eine durchaus akzeptable Beinfreiheit für die vorderen Passagiere; im Fond wurde es allerdings, wie bei vielen Coupés üblich, eher eng. Mit einem 490 Liter großen Kofferraum war der Manta B durchaus alltagstauglich.
Abhängig von Motorisierung und Getriebevarianten (es gab sowohl Vier- als auch Fünfgang-Schaltgetriebe) zeigten sich die Fahrleistungen variabel, der GSi schaffte den Sprint von 0 auf 100 km/h in rund 10 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit lag bei ca. 190 km/h.
Der Kraftstoffverbrauch orientierte sich ebenfalls an der Motorisierung und Fahrweise. Während ein 1,6-Liter bei moderater Fahrweise rund 9–10 Liter Super/100 km konsumierte, konnte der GT/E auch mal deutlich über 11 Liter schlucken, wenn er sportlich bewegt wurde.
Im Rallyesport und auf der Rundstrecke konnte der Manta B einige Achtungserfolge erzielen. Besonders bekannt ist der Manta 400, eine aufwändig umgebaute Rallye-Version mit einem von Cosworth überarbeiteten 2,4-Liter-Motor und deutlich verstärkter Karosserie.
Es sollen wohl 558.000 Exemplare vom Band gelaufen sein und das Image des Mantafahrers mag teils Klischee sein, doch hat es das Fahrzeug selbst kaum angekratzt: Mit einem Augenzwinkern pflegen viele Besitzer bis heute das „Proll-Image“, inklusive Fuchsschwanz und lauter Auspuffanlage – für Fans gehört das einfach zum Kult dazu. Gleichzeitig wird der Manta B mittlerweile als erhaltenswerter Klassiker geschätzt, in Restaurationskreisen hochgelobt und auf Oldtimertreffen überall in Europa präsentiert.
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