Der in rund 1000 Metern Tiefe gefangene Höhlenforscher in den Berchtesgadener Alpen kann möglicherweise bis Ende der Woche gerettet werden. Spezialisten der Bergwacht Bayern gingen am Dienstag von ungefähr drei bis fünf Tagen für die Aktion aus. Der Zustand des 52-jährigen Stuttgarters, der seit Sonntag verletzt in der Riesending-Schachthöhle bei Marktschellenberg liegt, scheint besser zu sein als zunächst vermutet: Er sei dauerhaft ansprechbar und in der Lage, kurze Zeit zu stehen, sagte ein Sprecher der Bergwacht Chiemgau. Zuvor waren die Helfer davon ausgegangen, dass der Mann nur liegend an die Oberfläche gebracht werden kann.
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