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Wir geben heute 9 Tipps zum perfekten Start ins Maisjahr.

Mais ist bei den meisten Agrarbetrieben die größte Ackerkultur.


Deshalb ist es wichtig stabile Erträge zu erwirtschaften und das versprechen sich die meisten mit einem schnellen Start ins Anbaujahr.


Mein Name ist Juli Hawerkamp. Ich arbeite hier im Vertrieb bei Holtmann Saaten.


Ich erzähle Ihnen kurz worauf es ankommt, um erfolgreich ins neue Maisjahr zu starten.


Jetzt geht es los mit den 9 Tipps zur Frühjahrsbestellung bei Mais.


In vielen Regionen haben sich die Aussaattermine nach vorne verschoben teilweise wird sogar schon Mitte April ausgesät.


Das bedeutet aber nicht, dass man immer nach dem Kalender gehen sollte oder immer frühzeitig aussehen sollte.


Zuerst wäre es sinnvoll die Befahrbarkeit des Bodens zu überprüfen.


Die Bodentemperatur muss mindestens acht Grad betragen.Erfolgt die Aussaat zu einem kälteren Zeitpunkt, verlängert das vielleicht die Auflaufphase.


So bekommt Unkraut eventuell einen Vorsprung.Die Bodenbearbeitung zur Maisaussaat ist stets unter trockenen Bedingungen vorzunehmen.


Denn das vermeidet eine unnötige Verdichtung der Böden.Frühe Termine haben einen frühzeitigen Feldaufgang zum Ziel.


Doch bedeutet ein früher Feldaufgang auch immer einen Mehrertrag? Generell ist Mais aber nicht Temperatursummen bestimmt, sondern von der Tageslänge.


Der frühe Feldaufgang begünstigt daher vor allem die vegetative Phase.


Reichen die Wasserreserven in besonders trockenen Jahren nicht aus, ist keine ideale Ertragsbildung möglich.


Welche Wassermenge ausreichend ist, hängt mit der Bestandsmenge zusammen.


Das bedeutet: je dichter der Bestand, umso weniger Wasser steht der einzelnen Pflanze zur Verfügung.


Dort, wo zuvor Mais gesät wurde, ist Mais auch ohne weitere Ertragseinbußen anbaubar. Generell ist eine Fruchtfolge sinnvoll.


Schließlich fördert sie den Humusgehalt und die Bodenstruktur.


Bei Mais liegt die ideale Tiefe zur Saatgutablage bei etwa 4 bis 6 cm.Wie die Saatfläche genau zu düngen ist, hängt von der verwendeten Saattechnik ab.


Das heißt, wurde die Flächen gepflügt und weist eine gute Bodenstruktur ist eine Mineralisierung aus dem Boden ausreichend.


Wurde der Mais allerdings als Direktsaat gesät, fällt die Stickstoff-Mineralisierung des Bodens geringer aus.Wirtschaftsdünger werden von Mais gut verwertet.


Sofern im Betrieb verrotteter Mist vorhanden ist, kann dieser direkt vor einer Bodenbearbeitung ausgebracht und oberflächlich eingearbeitet werden.


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