Ende Juni haben wir eine beeindruckende Wanderung über das Rindalphorn und den Hochgrat gemacht – ein wahres Abenteuer bei der extremen Hitze!
Unser Startpunkt war die Talstation der Hochgratbahn. Von dort sind wir zur Brunnenauscharte aufgestiegen. Der erste Anstieg war schweißtreibend, aber der Weg über malerische Almwiesen und am Ende über die drahtseilversicherten Passagen hinauf zur Scharte haben uns entschädigt. Anschließend führt uns der Weg nach links zum Rindalphorn, dem zweithöchsten Gipfel der Nagelfluhkette mit einer Höhe von 1.821 Metern. Die Strecke erfordert Trittsicherheit, besonders im oberen Bereich mit seinen schmalen Serpentinen. Trotz der Hitze genießen wir die fantastische Aussicht, auch wenn aufgrund dem Saharastaub keine klare Sicht herrscht.
Nach dem Rindalphorn wandern wir zurück zur Brunnenauscharte und weiter zum Hochgrat. Der Hochgrat, der höchste Punkt der Nagelfluhkette auf 1.833 Metern, bietet an klaren Tagen eine atemberaubende Aussicht, die weit über den Bodensee bis zur Zugspitze reicht. Dieser Abschnitt der Wanderung ist bekannt für seine landschaftliche Schönheit und die beeindruckende Gratwanderung, die jedoch einige alpine Erfahrung voraussetzt.
Nach einer wohlverdienten Einkehr im Staufner Haus, wo wir uns mit kühlen Getränken und einem Eis gestärkt haben, nehmen wir den Abstieg über die Forststraße zurück ins Tal. Die Hitze macht den Abstieg besonders herausfordernd, aber die Erinnerungen an die grandiosen Panoramen machen die Anstrengung mehr als wett.
Insgesamt legen wir eine Strecke von etwa 15 km zurück, mit einem Auf- und Abstieg von jeweils 1.260 Metern. Es war eine schweißtreibende, aber lohnenswerte Tour, die uns einmalige Ausblicke und eine enge Verbundenheit mit der Natur ermöglicht.

🥾 15 km
⛰ 1.260 Hm

Eure The Mountaineers

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