"Die #Blaumeise überrascht den #Beobachter durch die #Vielfalt ihrer #Lautäußerungen. Auch in ihren Einzelrufen verfügen Blaumeisen über ein großes #Repertoire. Einsilbige "i" oder "zi" (g4), sehr hohe "si" oder "sri", kurze "zipp" oder auch "pink" (viel schwächer als #Buchfink und #Kohlmeise), gereihte "pi pi pi . ." (0:00) , nasale "ä" oder "wä", fauchende "ach" (0:56) stellen die kürzesten Formen dar.
Sie können auch zu kleinen Reihen erweitert werden, so z.B. "si i i i . . .", "zäzäzä . . . ." (0:15), chromatisch abfallende " zizizi" (vor allem für den #Herbst charakteristisch), aber auch kleine Reihen aufwärts "wäwäwä" (0:49) u.a. mehr.
Oft ruft die #Meise etwa "zerrrrrretet" (0:25); gelegentlich 2-3 durchdringende "si si" (0:27) vorausgeschickt.
Das "zerrrretetet" unterscheidet sich von dem #Zetern der #Kohlmeise vor allem durch das #Aufsteigen der #Tonhöhe, was bei dieser seltener zu beobachten ist."
(#Exkursionsbuch zum #Studium der #Vogelstimmen 1961)
"Reichhaltiges #Repertoire aus meist feinen, silberhellen Rufen; #Lockruf schnell, hell "sisisüdu" mit tieferem #Schlußton, manchmal nur "sisisi" (gelegentlich scharf wie #Gebirgsstelze); bei #Erregung zeternde #Reihe "terrrrrrett-ett-ETT"."
(Der neue #Kosmos #Vogelführer 1999)
"Weitere #Laute klingen schneiden, etwas schnippisch "tjerr err err err", springend und silbern "tji-di-di-di" oder "ptsi-tsi-di-di-di", "pizitzä" und fein "psii"."
(Die #Vögel Europas 1993)
"Das #Repertoire der #Rufe ist hauptsächlich eine #Variation des #Grundthemas: "tsieh-tsieh-tsieh dju" (oder ähnlich)."
(#Taschenführer #Vögel 1998)
"Ruft "Tsie-tsie", schimpft "Zerretet"."
(Die #Vögel Europas 1997)
#Blaumeise #BlueTit #CyanistesCaeruleus #ParusCaeruleus
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