Die Zahl der Toten durch die neuartige Lungenkrankheit in China ist sprunghaft auf 17 gestiegen. Mit mehr als 200 Nachweisen binnen eines Tages nahm auch die Zahl erfasster Virus-Infektionen stark zu. Es sei bislang bei 544 Menschen in China bekannt, dass sie an der Lungenkrankheit leiden, berichtete die chinesische Ausgabe der «Global Times» im Kurznachrichtendienst Weibo am späten Mittwochabend (Ortszeit). Allein am Mittwoch stieg die Zahl der Toten von bisher 6 auf 17, wie die Regierung der Provinz Hubei in der schwer betroffenen Metropole Wuhan berichtete. Auch außerhalb Chinas wurden weitere Infektionen mit dem Coronavirus bekannt. Erstmals wurde ein Fall in den USA gemeldet.
In Europa gibt es bislang keine Nachweise. Nach Einschätzung der Bundesregierung bedeutet die Ausbreitung der neuen Lungenkrankheit nur ein «sehr geringes» Gesundheitsrisiko für die Menschen in Deutschland. Es gebe keinen Grund, jetzt in Alarmismus zu verfallen, sagte ein Sprecher von Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU).
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