Das Rebhuhn mit dem orangefarbenen Fleck auf der Brust und seinem typischen Ruf ist ein Charaktervogel in der heimischen Kulturlandschaft. Ihn vor dem Aussterben zu bewahren, haben sich die Retter der Rebhühner vorgenommen. Ein aufwendiger Job.
Frank Roeles (32) leitet die Feldhuhnstation der Landesjägerschaft Niedersachsen. In Merzen im Landkreis Osnabrück zieht er Rebhühner auf, um sie später wieder in Gegenden auszuwildern, in denen sie nicht mehr vorkommen. Dabei gelten die kleinen Feldhühner als extrem anspruchsvoll in der Aufzucht. Mithilfe von Brutmaschinen, Hühnerglucken und viel Leidenschaft versucht er, die flauschigen Küken zu Junghühnern großzuziehen.
Paul Rößler (42) ist Berufsjäger. Er betreut mehr als 90 Fallen in seinem Revier. Damit fängt er Fuchs, Marder und Waschbären, die Fressfeinde der Rebhühner. Fast täglich greift er deshalb zur Waffe, um das gefangene Raubwild zu erlegen. Nur so kann das Rebhuhn gerettet werden, davon ist er überzeugt.
Eckhard Gottschalk (57) gilt als der "Rebhuhnpapst" in Deutschland. Schon vor Jahren haben der Biologe und sein Team rund um Göttingen ein Rebhuhnparadies geschaffen und gemeinsam mit Landwirten Ackerflächen für das Rebhuhn umgestaltet. Jedes Jahr im Frühjahr rückt er mit Studierenden aus, um die Tiere mithilfe von Lautsprechern zu zählen.
"Die Nordreportage" begleitet Menschen, die sich auf ganz unterschiedliche Art und Weise für Rebhühner einsetzen und sie so vor dem Aussterben bewahren wollen.
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