Roger Schawinski im Gespräch mit Doris Fiala
Wie sehr hat sich die streitlustige FDP-Politikerin und PR-Fachfrau mit ihrer gut bezahlten Tätigkeit für die Aids-Hilfe Schweiz in die Nesseln gesetzt? Wie gross ist der Imageschaden?
Doris Fiala steht wegen ihres bezahlten Engagements bei der Aids-Hilfe Schweiz unter Beschuss. Die Arbeit als Präsidentin sei für sie primär «eine Herzensangelegenheit», sagt die Zürcher FDP-Nationalrätin. Für eine Herzensangelegenheit lässt sie sich diese aber gut entlöhnen: 50'000 Franken bekommt sie für ein 20-Prozent-Pensum im Jahr. Ihre Vorgängerin Ruth Genner präsidierte die Aids-Hilfe für nur 15 000 Franken. Bereits 2005 sicherte sich die ehemalige Zürcher FDP-Präsidentin mit ihrer PR-Agentur ein Mandat bei Tixi Zürich. In drei Jahren verdiente Fiala beim Fahrdienst für Behinderte rund 100 000 Franken. Ihr Stundenansatz: 150 Franken. Wo zieht sie die Grenze zwischen Wohltätigkeit und Politik, zwischen Charity und ihrer Arbeit als PR Beraterin? Roger Schawinski will ausserdem von der streitbaren und streitlustigen Politikerin wissen, wie sie als scharfe Kritikerin mit einem zukünftigen Parteipräsidenten Philipp Müller umgehen wird.
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