Den Zweiten Weltkrieg hat es unversehrt überstanden. Den Sozialismus nicht.
Im Schloss Hohenlandin in der Uckermark fanden nach 1945 die Umsiedler und Vertriebenen aus Schlesien Unterschlupf. In einer anderen Etage drängelten sich die Schulkinder des Dorfes auf engem Raum.
Alles war gut erhalten. Doch nach und nach nagte der Zahn der Zeit an dem schönen Gebäude-Ensemble. Das Schloss wurde immer weniger benutzt, verkam zu einer Ruine, durch die der Wind pfeift.
Seit 1977 steht das einst im Tudor-Stil im Jahre 1860/61 unter der Leitung von Ferdinand Neubart zu Wriezen erbaute Schloss leer und verfällt.
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