Der Sage nach ist für die Entstehung des Schloßberges der Teufel verantwortlich: Dieser hatte den Grazern versprochen, den Schöckl noch höher zu machen.
According to legend, the devil is responsible for the creation of the Schloßberg: he promised the Grazers to make the Schöckl even higher.
Efsaneye göre, şeytan Schloßberg'in yaratılmasından sorumludur: Grazers'a Schöckl'ü daha da yükseğe çıkarma sözü vermişti.
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Funde belegen eine Besiedlung bereits im 8. vorchristlichen Jahrhundert. Um 1125 wurde auf dem damals nackten Felsen eine romanische Burg errichtet, die Graz ihren Namen gab („gradec“ bedeutet auf Slowenisch „kleine Burg“). Später wurde sie gotisch erweitert und ab 1544 nach Plänen von Domenico dell’Allio zu einer Renaissancefestung ausgebaut.
Die Burg ist im Guinness-Buch der Rekorde als stärkste Festung aller Zeiten verzeichnet.
Auch Napoleon konnte sie Anfang des 19. Jahrhunderts nicht erobern. Erst als er 1809 Wien besetzte und mit der Zerstörung der Hauptstadt drohte, ergab sich das erpresste Graz, und es wurden fast alle Festungsanlagen geschleift. Lediglich der Glockenturm und der Uhrturm blieben erhalten,[Anm. 2] da sie von den Grazer Bürgern freigekauft und somit vor der Zerstörung bewahrt werden konnten.
1839 begann Ludwig Freiherr von Welden (1780–1853) mit der Umgestaltung] des einstigen Festungsberges in einen romantischen Garten mit zahlreichen Spazierwegen und teils südländischen Pflanzen, die hier dank des vergleichsweise milden Grazer Klimas gedeihen. Welden sah den Schloßberg in der geografischen Mitte dreier mächtigerer, bereits jeweils mit einer Aussichtwarte versehener Bergrücken (Buchkogel, Hochplatte sowie Plabutsch), zu denen seine Gestaltung des Schloßbergs großräumig nicht in Konkurrenz treten sollte.
Anfang 1925 wurde von der RAVAG auf dem Schloßberg eine 500-Watt-Sendestation errichtet, die erste außerhalb Wiens. Neben einer 35 Meter hohen Gitterkonstruktion wurde der Glockenturm mit einer Antenne versehen. Die (drei Tage pro Woche sendende) Anlage vermochte jedoch bald in Stärke und Empfang nicht mehr zu genügen, und es wurde daher 1929 in Graz-St. Peter zeitgemäßer Ersatz geschaffen.
1999 wurde der Grazer Schloßberg gemeinsam mit dem historischen Stadtkern als fünfter Komplex in Österreich in die Weltkulturerbe-Liste der UNESCO aufgenommen.
-Entstehungssage-
Der Sage nach ist für die Entstehung des Schloßberges der Teufel verantwortlich: Dieser hatte den Grazern versprochen, den Schöckl noch höher zu machen. Als Gegenleistung verlangte er die Seele des ersten Menschen, der den erhöhten Hausberg besteigt. Die Grazer willigten ein und so flog der Teufel davon um einen gewaltigen Felsen zu holen. Als er zurückkehrte, bemerkte er jedoch eine Prozession in der Stadt und erkannte da erst, dass Ostersonntag war – an diesem Tag hatte er keine Macht über die Menschen und konnte daher auch keine Seelen für sich gewinnen. Voller Zorn schleuderte er den Felsen auf die Stadt. Dieser zerbrach in zwei Teile, von denen der größere zum Schloßberg wurde. Der kleinere bildete den Austein, auf dem sich heute der Kalvarienberg befindet.
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