Es ist nur scheinbar paradox: mehrere Jahrzehnte gewachsene Fichten werden im Namen des Naturschutzes gefällt. Fast überall in Bayern wurden die schnell wachsenden Fichten zur Holzgewinnung gepflanzt. Sie sind allgegenwärtig und prägen damit unsere Vorstellung, wie Wald aussieht.
Jedoch sind Fichtenforste Holzplantagen und kein Wald. Sie bieten nur wenigen Pflanzen- und Tierarten Lebensraum. Oft wurden sie auf dem falschen Standort angelegt, z.B. auf Moorflächen. Sie sind nicht besonders vital und haben Borkenkäfer und Stürmen in der Klimakrise wenig entgegen zu setzen.
Der BUND Naturschutz baut daher an vielen Orten standortfremde Nadelholz-Monokulturen um. Die Entnahme von Fichten ist der erste Schritt zur Renaturierung von Mooren und Feuchtgebieten, wie hier im Film. An anderen Orten ist es die Basis für die Entwicklung von klimarobusten und artenreichen Mischwald.
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Kamera, Schnitt & Produktion: Florian Hümmer-
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Fotos: alexanderoberst/stock.adobe.com, Wolfgang Schödel
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