Burg Stromberg ist die Ruine einer Höhenburg im Ortsteil Stromberg der Stadt Oelde im Kreis Warendorf in Nordrhein-Westfalen.
Den Legenden nach geht die Burg Stromberg in Westfalen auf eine Gründung Karls des Großen um das Jahr 800 zurück, welcher einige Klöster in der Nähe gründete (Liesborn, Herzfeld) und zu deren Schutz einige Burgen errichten ließ.
Die erstmalige urkundliche Erwähnung der Burggrafen von Stromberg erfolgte im Jahre 1177. In einer Urkunde des münsterschen Bischofs Hermann tauchen Burggraf Othalrich und seine Frau Gisla auf. In dieser Urkunde wird – nach dem Tode ihres Sohnes Gottfried I. – die Burg Stromberg ihren Enkeln, den Kindern ihrer Tochter Gisla, Hermann II. und Heinrich I., zu Lehen gegeben. Die Burg Stromberg gehörte dem Bischof von Münster und diente dem Schutz der Grenzen des Bistums Münster nach Südosten.
Vom Jahr 1177 bis 1463 wurde die Burg Stromberg von den Burggrafen von Stromberg aus dem Geschlecht der Rüdenberger geführt. Ab dem Jahre 1463 (mit dem Aussterben der Burggrafen von Stromberg) fiel die Burg Stromberg wieder dem Bischof von Münster zu.
1344 wurde im Inneren der Burg die gotische Kreuzkirche geweiht, in der das Heilige Kreuz von Stromberg verehrt wird.
Die Burg Stromberg wurde Sitz des Amtes Stromberg. Ab dem Jahre 1780 wurde die Burg Stromberg auf Befehl des Kurfürsten und Bischofs Maximilian Franz abgebrochen. Heute zeugen noch mächtige Ruinen von der Burg.
Die Burg Stromberg in Westfalen ist an strategisch günstiger Stelle auf einem Hügel der Beckumer Berge errichtet worden. Sie ist damit die einzige Höhenburg im Münsterland, nachdem Schloss Cappenberg in ein Kloster umgewandelt wurde. Erste urkundliche Erwähnung der Burggrafen von Stromberg im Jahre 1177, obschon man davon ausgehen muss, dass die Burg Stromberg schon länger bestand. Vermutlich geht sie auf die Zeit Karls des Großen zurück, der in Liesborn ein Kloster gründete. Die Sicht reicht im Osten bis weit ins Paderborner Land und den südlichen Teutoburger Wald sowie das Eggegebirge (an Tagen mit guter Sicht kann man die Zementwerke von Geseke und Erwitte als Landmarke erkennen), im Süden reicht der Blick bis an den Haarstrang. Durch diese Lage war die Burg Stromberg ideal geeignet, um die Grenzen des Bistums Münster nach Osten zu verteidigen.
Gegen Angreifer bildeten nach Süden und Westen steil abfallende Hänge einen natürlichen Schutz, der durch dicke Mauern verstärkt ist. Nach Osten und Norden wurde die Burg durch eine doppelte Mauer mit dazwischen liegenden Wassergräben geschützt.
🎠🎠🎠 Die Burganlage Stromberg (Oelde)🏰🏰🏰
Теги
StrombergOeldeSoft white underbellyHaus HeerfeldHovestadtSchloßSchloss hovestadtBeckum100 Schlösser RouteOstkursFahrradRadwegWarendorfTelgteHaus AssenFahrradwegFernradwegFahrrad fahrenEnningerlohLippstadtSoestEickelbornBad sassendorfPaderbornLippeBad waldliesbornMünsterBurgWasserburgSüdküsteWestküsteBikeBycicleQueenoeldestrombergwarendorfmuseumhighlightsehenswürdigkeitsoestrittergutritterknightgerman historylippeliesbornschloss