Plastikmüll im Meer. Das ist ein riesen Problem. Auch auf Korsika sorgt der Plastikmüll im Meer für Verschmutzung des Wassers. Auf der französischen Mittelmeerinsel kämpft die Organisation „Mare Vivù“ gegen den Plastikmüll im Meer.
Mit selbst gebauten Trimaranen und Netzen versuchen sie möglichst viel Plastikmüll einzufangen. Schließlich gilt das Mittelmeer als das schmutzigste Meer der Welt. Jährlich gelangen bis zu 600.000 Tonnen Plastikmüll ins Wasser.
Noch schlimmer als der sichtbare Plastikmüll ist Mikroplastik. Das ist es, woran Tiere verenden, was Menschen an Krebs erkranken lässt. Von oben ist Mikroplastik nur schwer zu sehen, aber mit einer Unterwasserkamera schon. Der Plastikmüll wird durch den Kontakt mit Wasser, Felsen und Sand immer kleiner und löst sich ab. Es entsteht das gefährliche Mikroplastik.
Ein weiteres Problem ist, dass Plastikmüll oftmals nicht recycelt werden kann. Denn nur sortenreines Plastik lässt sich wiederverwerten. Die einzige Lösung ist weniger Müll zu produzieren, sonst sind die Folgen für die Umwelt katastrophal.
Redaktion: Sabine Rau
Kamera: Bernd Schäperkötter
Schnitt: Julia Dresbach
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