Nils Petersen, Rekordtorschütze beim SC Freiburg, spricht im Exklusiv-Interview mit SWR Sport über die Geisterspiele in der Liga, seine Heimatgefühle für Freiburg und seine persönliche Zukunft.
"Wenn du gewinnst ist es schön, wenn du verlierst, dann hast du halt verloren. Aber dieses Feedback und dieser Support von den Zuschauern fehlt total". Der 32-jährigen Stürmer vermisst die Fans im Stadion. Für ihn fühlt sich Fußball gerade mehr als Arbeit an und weniger als Hobby, verrät er im Interview.
Trotz Corona und Geisterspielen, fühlt sich der 32-Jährige in Freiburg sehr wohl: "Ich habe es nicht kommen sehen, dass man sich hier so schnell verwurzelt fühlt", sagt er über seine Wahlheimat Freiburg. Dort baut der SC-Stürmer aktuell auch ein Haus mit seiner Partnerin. Die Entscheidung ist Petersen, der in Wernigerode (Sachsen-Anhalt) geboren wurde, durch die erfolgreiche Zeit mit dem SC letztlich leicht gefallen: "Ich liebe auch meine Heimat, aber wenn man so lange hier irgendwo erfolgreich tätig ist, dann denke ich, warum nicht hier niederlassen?" In dem Interview mit SWR Sport hofft Nils Petersen auch auf eine Zukunft beim Sport-Club nach seiner aktiven Fußballkarriere. "Wenn der SC Freiburg jetzt diese Sendung sieht, dann kann er wissen, ich würde gerne weitermachen."
Lennert Brinkhoff hat das Interview mit Nils Petersen Mitte Dezember 2020 geführt.
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