Mitschnitt der Online-Veranstaltung vom 14. Januar 2021.
Inhalt:
- Welche CO₂-Bepreisungssysteme gibt es in anderen Ländern?
- Wie effektiv sind die? Welche Verteilungseffekte gibt es?
- Wie verläuft die Debatte zur Weiterentwicklung des EU-Emissionshandels? - Was plant die EU?
- Wie sind Vorschläge für einen sektorübergreifenden (EU-)Emissionshandel einzuordnen?
- Wie kann verhindert werden, dass Emissionen ins Ausland verlagert werden?
- Und wie kann darauf hingewirkt werden, dass es sich für Unternehmen wirtschaftlich lohnt, rasch und effektiv in Klimaschutzmaßnahmen zu investieren?
Über den Grundkurs:
Am 1. Januar 2021 beginnt die Veräußerung von Emissionszertifikaten im Rahmen des Brennstoffemissionshandelsgesetzes (BEHG). Allgemein gesprochen ist das der Startschuss für ein nationales CO₂-Bepreisungssystem für Verkehr und Wärme. Dieses nationale CO₂-Bepreisungssystem operiert parallel zum europäischen Emissionshandel, dem EU-weiten CO₂-Bepreisungssystem für Strom und emissionsintensive Industrie. CO₂-Bepreisung ist eine komplexe Materie. Die Ausgestaltungsvarianten und Wirkmechanismen sind umstritten. In den nächsten Monaten dürfte die Debatte wieder intensiver werden - unter anderem auch, weil der EU-Emissionshandel neu organisiert wird.
Mit dem dreiteiligen Online-Grundkurs sollen klimapolitisch interessierte Menschen das Instrument CO₂-Bepreisung und die Diskussionen besser verstehen und einordnen lernen.
Der Grundkurs gibt eine Einführung und einen Überblick zu Grundannahmen, Ausgestaltungskriterien und Effekten verschiedener CO₂-Bepreisungssysteme.
Der Grundkurs soll helfen, das komplexe und irgendwie auch abstrakte Instrument besser zu verstehen und politisch einordnen zu können.
Der Grundkurs richtet sich an klimapolitisch interessierte Menschen in Parteien, politischen Institutionen, Industrie und Unternehmen, Gewerkschaften und in der Klimabewegung.
Mit:
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