Daimler wird durch neue Einzelheiten zum Diesel-Betrugsverdacht tiefer in den Skandal um manipulierte Abgaswerte verstrickt. Hinweise auf eine unzulässige Abschalteinrichtung veranlassten die Staatsanwaltschaft Medienberichten zufolge zu ihrer Großrazzia bei dem Stuttgarter Autobauer im Mai. Wie "Süddeutsche Zeitung", NDR und WDR unter Verweis auf den Durchsuchungsbeschluss am Donnerstag berichteten, wurde die Abgasreinigung nach Ansicht der Strafverfolger bei amtlichen Messungen auf dem Prüfstand durch eine Software ein- und auf der Straße weitgehend ausgeschaltet. Das Bundesverkehrsministerium bestellte Vertreter des Autobauers für den Nachmittag zu einer Sondersitzung ein. Daimler stehe selbstverständlich für Gespräche mit dem Ministerium zur Verfügung, sagte ein Sprecher.
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