Der Göttinger Stadtwald erhebt sich östlich der Stadt auf einem Muschelkalkplateau. Dieser von Buchen dominierte Wald ist Ende des 19. Jahrhunderts als Naherholungsgebiet angelegt worden und dementsprechend gering sind die Eingriffe durch die kommerzielle Forstwirtschaft. Dies resultiert in einer natürlicheren Altersstruktur der Bäume und einem hohen Totholzanteil.
Der ständige Nährstoffeintrag durch das Falllaub, das Totholz und der Zugang zu Kalk prägen die am und im Boden lebende Fauna. Diese prägt wiederum den Boden selbst durch eine schnelle Zersetzung der Laubstreu.
Diese Exkursion soll einen kleinen Einblick in die Ökologie und Diversität der Wirbellosen gewähren - Viel Spaß!
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