Um Wachstum zu steigern, möchte die Stadt Frankfurt die letzten Habitate vieler Vögel und Arten brutal aggressiv und rücksichtslos zerstören ebenso wie die letzten Wasser - Klima- und Landschaftsschutzgebiete und wertvolle Agrarflächen.
Leider schwinden Streuobstwiesen seit vielen Jahren immer mehr. Die Ursachen dafür liegen z.B. in Siedlungserweiterungen der Städte Hier sehen wir auch eine relativ neu angelegte Ausgleichfläche in Frankfurt die aber schon wieder einige Vogelarten beherbergt.
Streuobstwiesen bilden einen wichtigen Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten. Dieser Artenreichtum ist bedingt durch die Kombination von extensiv genutztem Grünland und offenen Gehölzstrukturen. Offenlandbewohner mit unterschiedlichen Feuchtigkeits- und Temperaturansprüchen treffen hier aufeinander und nutzen das abwechslungsreiche Mosaik an Lebensräumen. Mit dem Alter nimmt die ökologische Bedeutung von Streuobstwiesen weiter zu. Neuanlagen erreichen erst nach mehreren Jahrzehnten den ökologischen Wert alter Bestände. Laut Schätzungen liegt das Arteninventar von heimischen Streuobstwiesen bei über 3.000 Tierarten. Diese leben entweder im Boden, im Unterwuchs, an den häufig von Flechten und Moosen überzogenen Stämmen oder im Kronenraum der Obstbäume. Aufmerksame Besucher können auf Streuobstwiesen beispielsweise die Haselmaus, zahlreiche Schmetterlingsarten oder den Gartenrotschwanz beobachten. Viele dieser Arten stehen auf der Roten Liste und werden als gefährdet eingestuft. Von besonderer Bedeutung sind die Höhlen älterer Bäume, denn diese kommen etlichen Vogelarten wie dem Wendehals und dem Steinkauz oder Säugetieren wie dem Garten- bzw. Siebenschläfer und diversen Fledermausarten zu Gute. Der Artenreichtum einer Streuobstwiese ist auch an der Zusammensetzung des Unterwuchses erkennbar. Hier blühen Veilchen, Schlüsselblumen, Margeriten, Witwenblumen, Wiesensalbei, verschiedene Kleearten und vieles mehr. Für Bienen und zahlreiche andere Insekten sind Obstwiesen daher nicht nur zur Blütezeit der Obstbäume attraktiv, sondern auch wegen der reichen Ausstattung an blühenden Kräutern.
Referent:
Clemens Egenolf - Vogelschutzbeauftragter Frankfurt Bonames
Anlass - Bachwanderung im Frankfurter Nordwesten - am 22. März 2019 vom BUND Kreisverband Frankfurt.
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