"Der Unsichtbare" aus dem Jahr 1933 gehört zu meinen absoluten Lieblingsfilmen, da er aus der Geschichte von H.G. Wells etwas ganz grandioses macht. Vor allem die bahnbrechenden Effekte, die Regie von Legende James Whale, der schon Frankenstein und Frankensteins Braut inszenierte und die Verkörperung von Dr. Jack Griffin bzw. dem Unsichtbaren durch den vierfach oscarnominierten Claude Rains macht den Film immer noch so sehenswert. Nun viele Jahrzehnte später will sich Universal nochmal an den Stoff trauen als Teil des Dark Universe. Kennt ihr noch das Dark Universe? Das war dieses eine Filmuniversum, dass durch "die Mumie" eingeleitet werden sollte, dann aber vollkommen geflopt ist, da niemand Lust hat auf "Monster: Avengers". Auf jeden Fall soll jetzt "der Unsichtbare" das Dark Universe retten, nachdem "die Mumie" es fast schon direkt beendet hat. Ob das gelingt oder der Film nur ein weiterer langweiliger Horrorfilm ist, der sich nicht traut aus der Masse hervorzustechen, das erfährst du in dieser neuen Filmkritik.

Der Film stellt Cecillia in den Vordergrund. Diese ist in einer Beziehung, jedoch läuft diese nicht optimal, da ihr Freund ein ziemlicher Kontrollfreak ist und sie stark einengt. Eines Nacht will sie fliehen, was ihr auch gelingt. In den Tagen darauf erfährt sie, dass sich ihr Freund das Leben genommen hat, doch sie wird das Gefühl nicht los, dass sie jemand verfolgt. Sie glaubt, es ist ihr Freund, der herausgefunden hat, wie man sich unsichtbar macht und nun will er sich rächen.

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