FEINER OBOENGLANZ
Wie schön, dass Sie vorbeischauen, um ein neues Türchen des »Klingenden Adventskalenders« zu öffnen.
Wir grüßen Sie heute mit einem Kleinod für Oboe. Im Orchester wird das Instrument auch als »Königin der Holzbläser« angesehen – aber oftmals auch als »singende Seele« oder »melancholisches Herz« bezeichnet. Gleich hören Sie ihren gefühlvollen Ton; meisterlich dargeboten von Johannes Pfeiffer, seines Zeichens Solooboist der Dresdner Philharmonie. Er präsentiert Ihnen das Adagio der Sonate in c für Oboe und Basso Continuo W135 von Carl Philipp Emanuel Bach (1714–1788), dem zweitältesten Bach-Sohn.
Carl Philipp Emanuel Bach prägte als Cembalist in der Hofkapelle Friedrich des Großen und danach als Musikdirektor der Hansestadt Hamburg den Musikstil der Empfindsamkeit. Für ihn war Musik eine emotionale Klangrede und Ausdruck aller Gefühlsebenen.
Erfreuen Sie sich an der anrührenden Musik, die Johannes Pfeiffer mit seinem ensemble frauenkirche-Kollegen Jörg Hassenrück und Frauenkirchenkantor Matthias Grünert darbietet.
Gönnen Sie sich diese kleine klingende Auszeit.
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Carl Philipp Emanuel Bach (1714–1788)
Adagio in c aus der Sonate für Oboe und
Basso continuo W135
Oboe: Johannes Pfeiffer
Violoncello: Jörg Hassenrück
Cembalo: Frauenkirchenkantor Matthias Grünert
Klingender Adventskalender | #16
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