Durch den Anschluss einer PV-Anlage kommt es zu einer Anhebung der Netzspannung am Verknüpfungspunkt. Doch wieso ist das so, was ist daran ein Problem und was kann man dagegen tun?
Die Höhe der Spannungsanhebung hängt vor allem von der eingespeisten Wirkleistung, dem Wirk- und Blindwiderstand des Netzes sowie von der Phasenverschiebung des Wechselrichters ab. Um die Spannungsanhebung zu verringern, kann durch einen Phasenverschiebung am Wechselrichter induktive Blindleistung aus dem Netz bezogen werden. Dabei kommen verschiedenen Verfahren zum Einsatz: der feste Kosinus Phi, die Kosinus-Phi-P-Regelung und die Q-U-Regelung.
Andere Möglichkeiten zur Verringerung der Spannungsanhebung ist ein Ausbau des Netzes oder der Einsatz von regelbaren Ortsnetztransformatoren.
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Dieses Video ist Teil der Kurses „Netzgekoppelte Photovoltaik“ aus dem Bachelor-Studiengang „Erneuerbare Energien“ an der Technischen Universität Köln.
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