Messiaen, wohl einer der wichtigsten Figuren für Zeitgenössische Komposition, scheint auch wieder ein Fall dafür zu sein, wie man das Potential eines Systems voll ausnutzen kann, indem man es durch fremdes Vokabular bereichert. Ich glaube zumindest dass Technik eine große Rolle spielt, "harte Technik" um genauer zu sein. Zu Xenakis kann ich nur sagen, dass die Dokumentation „Something Rich and Strange“ (Link unten) mir extrem dabei geholfen hat seine Kompositionen zumindest ansatzweise auf mich wirken zu lassen. Das Donnern der Jagdflugzeuge über der Hellenischen Republik, und die rasselnden Maschinengewehre während des Widerstands gegen die Deutsche Wehrmacht und / die Besatzung durch britische Truppen // .

/G3ndy/ (1991), ist neben /Eridanos/ (1972) eine der anderen Kompositionen, die ich von Xenakis kenne und wirklich gut finde. Falls ich das richtig verstehe geht es also Messiaen und Xenakis (zumindest teilweise) auch darum, dass eine Methode / Komplexität so viel Gewicht haben kann um als Charakteristik einer Komposition zu stehen, aber wie gesagt… es ist ein anderes Universum in dem ich mich bis jetzt nicht gut auskenne. Ich habe daher auch Probleme habe überhaupt einen musikalischen Stil als Hashtag hier auf YouTube zu benutzen, bzw. einen zu finden der zu diesen Aufnahmen passt, vor allem aber weil M sowie X über mehrere Jahrzehnte nicht wenige (musikalische (( Grenzen gesprengt haben. Statik-Fans aufgepasst.

Something Rich and Strange: The Life and Music of Iannis Xenakis by Mark Kidel (1991)
[ Ссылка ]

Xenakis

00:00 - Evryali / エブリアリ
10:10 - Herma / ヘルマ

Messiaen - Quatre Études De Rythme

17:47 - 3. Île de Feu I / 火の島 I
19:50 - 4. Mode de valeurs et d'intensités / 音価と強弱のモード
24:28 - 5. Neumes Rythmiques / リズム的ネウマ
30:52 - 6. Île de Feu II / 火の島 II

Recorded in Tokyo, JP / 21/22.05.1976

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