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Corona stammt aus einem Labor in China: Das zumindest behauptet nun ein deutscher Forscher. Seit gut zwei Jahren leidet die Welt unter der Corona-Pandemie. Die gängige Erklärung für den Auslöser der Corona-Infektionswelle lautet, dass der Erreger von wilden Tieren stammt. Doch daneben hält sich die Deutung, dass für den Ausbruch eine Laborpanne im chinesischen Wuhan verantwortlich sei.
Drei Forscher wollen nun Hinweise für die Vermutung gefunden haben, dass das Virus tatsächlich aus einem Labor stammt. Über ihre Forschungsergebnisse schreiben die Wissenschaftler in einer Vorab-Studie. Der Text trägt den Titel „Fingerabdruck weist auf einen synthetischen Ursprung von Sars-CoV-2 hin“.
In ihrer Zusammenfassung schreiben die Forscher, sie gingen mit ZITAT „einer hohen Wahrscheinlichkeit (davon aus), dass Sars-CoV-2 als infektiöser Klon entstanden sein könnte“, der in einem Labor erzeugt wurde.
Einer der beteiligten Wissenschaftler ist der deutsche Immunologe Valentin Bruttel vom Universitätsklinikum Würzburg. Schon im Sommer 2021 habe er erste Auffälligkeiten im Genom von Sars-CoV-2 festgestellt, so Bruttel gegenüber ntv.de. Seitdem sei er seiner Entdeckung weiter nachgegangen. Laut der Studien-Zusammenfassung haben die Forscher nun Hinweise darauf gefunden, dass das Genom von Sars-CoV-2 durch eine gezielte Manipulation entstanden sein könnte.
Die Vorab-Publikation sorgt schnell für scharfe Kritik in Expertenkreisen. US-Immunologe Kristian Andersen schreibt auf Twitter: Der veröffentlichte Vorabdruck sei „so tiefgreifend fehlerhaft, dass er die Molekularbiologie auf Kindergarten-Niveau nicht bestehen würde“ Er kritisiert die Arbeit als „Nonsens“. Laut ihm lohne es sich nicht, sich auf diesen ZITAT „Bullshit“ einzulassen.
Valentin Bruttel seinerseits habe bereits im Sommer 2021 erste Auffälligkeiten im Genom von Sars-CoV-2 entdeckt. Sollten sich dabei die Erkenntnisse von ihm und seinen Kollegen bestätigen, dann wäre wohl der chinesische Staat Urheber einer Pandemie, die weltweit viele Hunderttausende Menschen getötet hat.
Der britische Epidemiologe Jeremy Farrar ist mit „allergrößter Wahrscheinlichkeit“ davon überzeugt, dass das Virus aus dem Tierreich stamme. Einen Laborursprung könne er jedoch nicht ausschließen. Er gibt daher in einem Interview mit dem Spiegel zu verstehen: Ohne die Kooperation mit China und den Verantwortlichen vom Hochsicherheitslabor in Wuhan „werden wir das wohl nie klären können“.
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