🍄 Pilzportrait: Dickfüßige Speisemorchel, Morchella crassipes - [ Ссылка ]
🍄 Bezeichnung: Dickfüßige Speisemorchel, Dickfüßige Morchel, Morchella crassipes
🍄 Synonyme: Morchella esculenta var. crassipes, Morchella crispa, Morchella crassipes var. crispa Mitrophora hybrida var. crassipes, Phalloboletus crassipes
🍄 Verwechslung 🍄
Speisemorchel, Morchella esculenta
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Böhmische Verpel, Verpa bohemica
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Käppchenmorchel, Morchella semilibera
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Spitzmorchel, Morchella elata
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Graue Speisemorchel, Morchella vulgaris
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Runde Speisemorchel, Morchella rotunda (Varietät)
Braune Morchel, Morchella umbrina (Varietät)
Frühjahrslorchel, Gyromitra esculenta
Zipfellorchel, Gyromitra, fastignata
Riesenlorchel, Gyromitra gigas
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🍄 Dickfüßige Speisemorcheln findet man vor allem in Auwäldern am Fuße von alten Eschen. Ebenfalls finden lassen sich die Dickfüßigen Speisemorcheln in Gärten, auf Streuobstwiesen, an Waldrändern, oder in Parks. Bei uns in Oberbayern erscheinen die Dickfüßigen Speisemorcheln meist im Zeitraum vom 15. April bis 31. Mai. Als Morchelanzeiger gelten unter anderem Eschen, Schlüsselblumen, Bärlauch, Wildanemomen, Seidelbast, Pestwurz und Schuppenwurz.
🍄 Dickfüßige Speisemorcheln sind hervorragende und sehr beliebte Speisepilze, die für eigentlich alle Zubereitungsarten geeignet sind. Wichtig ist bei der Zubereitung immer, dass die Dickfüßigen Speisemorcheln gut durchgegart werden, da Morcheln (wie fast alle Wildpilze) roh giftig sind.
🍄 Bei den mehr oder weniger gelblich gefärbten Speisemorcheln handelt es sich um einen großen Artenkomplex mit vielen verschiedenen Varietäten, die sich über ihre optischen Merkmale kaum bis gar nicht sicher voneinander trennen lassen. Es existieren hier viele fast gleich aussehende Varietäten, die sich an die verschiedensten Umweltbedingungen angepasst haben. Einige Speisemorcheln erscheinen dabei nur in Kombination mit Eschen und bilden teilweise sehr stattliche Fruchtkörper aus. Andere Varietäten sind deutlich zierlicher, oder / und können sogar auf Rindenmulch oder Holzabfällen bzw. bei Obstbäumen erscheinen. Eine wirklich sichere Bestimmung der jeweiligen Varietät ist oft nur über Sequenzierungen möglich, weshalb wir die gelblich gefärbten Speisemorcheln fast alle unter Morchella esculenta zusammenfassen. Eine Ausnahme bildet hier eigentlich nur die Dickfüßige Speisemorchel. Auf die Essbarkeit haben die verschiedenen Varietäten keinen Einfluss - alle Speisemorcheln sind Speisepilze. Der Speisewert der verschiedenen Speisemorchel-Varietäten variiert nur gering. Insgesamt lässt sich bei allen Morcheln zusammenfassen, dass die wild gewachsenen Morcheln (z. B. im Auwald bei Eschen oder bei Obstbäumen auf einer Streuobstwiese) einen feineren Geschmack besitzen, als Arten, die auf Holzabfällen, oder auch auf Rindenmulch erscheinen.
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