Ein Blick zurück auf eines der ältesten Abenteuer der Menschheit und seine Anfänge: Die Landwirtschaft. In dieser Folge: Um das Jahr 1000 erlebte Europa eine Wachstumsphase, die hauptsächlich den Bauern zu verdanken war. Der Getreidehandel entwickelte sich mehr und mehr zu einer bedeutenden Einnahmequelle, vor allem für die weltlichen und kirchlichen Herrscher.
Um das Jahr 1000 erlebte Europa eine Wachstumsphase, die hauptsächlich den Bauern zu verdanken war. Doch viele Stadtbewohner verachteten diesen Berufsstand. Der Getreidehandel entwickelte sich mehr und mehr zu einer bedeutenden Einnahmequelle, vor allem für die weltlichen und kirchlichen Herrscher. Um neues Ackerland zu erschließen, wurden große Flächen in der norditalienischen Po-Ebene und an der Nordseeküste trockengelegt. Die Zerstörung dieser Feuchtgebiete schadete der kleinbäuerlichen Landwirtschaft und führte immer wieder auch zu katastrophalen Überschwemmungen. Im 14. Jahrhundert bereiteten Hungersnöte, Kriege und der Ausbruch der Pest dem wirtschaftlichen Wachstum ein Ende. Zudem begann die Zeit der großen antifeudalen Aufstände, die Bauern kämpften für ihre Rechte. Doch sämtliche Erhebungen, von der Grande Jacquerie im Jahr 1358 bis zum Deutschen Bauernkrieg von 1525, wurden blutig niedergeschlagen.
Dokureihe von Stan Neumann (F 2023, 54 Min)
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Hier geht es zum dritten Teil (verfügbar ab dem 18.04.2024 um 17 Uhr 30): [ Ссылка ]
Hier geht es zum vierten Teil (verfügbar ab dem 19.04.2024 um 17 Uhr 30): [ Ссылка ]
#bauer #landwirtschaft #arbeit
Video verfügbar bis zum 22/11/2024
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