1993 erfährt die Bundesrepublik, dass der Handel mit Blutkonserven nicht nur einträglich ist, sondern auch kriminell sein kann. Die Staatsanwaltschaft nimmt den Geschäftsführer der Koblenzer Blutfirma UB Plasma fest. Das Unternehmen soll verdächtige Proben mehrerer Blutspenden, deren Einzelbehandlung teuer gewesen wäre, zu einer einzigen Blutsuppe verquirlt und erst dann getestet haben. Der Skandal, auf den DER SPIEGEL die Behörden aufmerksam gemacht hatte, wurde europaweit zum Politikum.
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