Maria Egenolf wurde durch Corona ausgebremst. Nicht, dass sie sich angesteckt hätte - doch ihr Umzug ins Mobilheim konnte nicht wie geplant stattfinden, weil der Campingplatz Corona-bedingt geschlossen war. Jetzt erst kann sie in ihr neues Leben einziehen und ist überglücklich, dass es endlich losgeht. Denn die Verzögerung war teuer: Sie musste länger Miete zahlen in der alten Wohnung bei gleichzeitigem Einkommensverlust durch Kurzarbeit.
Unerwartete Ausgaben auch bei Wolfram Mielke: Sein Auto ist kaputt, eine Reparatur lohnt sich nicht mehr. Die schmalen Ersparnisse aber braucht er für die Platzmiete, die in wenigen Wochen fällig ist. Nachbar Udo Tarrey hilft ihm zunächst mit seinem Zweitwagen aus, doch eine Dauerlösung ist das nicht. Irgendwoher muss Mielke etwas Geld auftreiben, um sich ein "neues altes" Auto kaufen zu können.
Fast gleichzeitig gibt auch die Familienkutsche der Schmidts ihren Geist auf: durchgefallen beim TÜV, Reparatur viel zu teuer. Da auch hier das Geld knapp ist, muss Sonjas Spaßmobil, ihr Quad, dran glauben. Erst vor wenigen Monaten hatte sie es geschenkt bekommen von ihrem Mann Thomas. Doch Sonja ist klar: Ohne Auto funktioniert ein Leben auf dem Campingplatz nicht.
Diese Doku, gedreht von Spätjahr 2019 bis Spätjahr 2020 von Gudrun Thoma und Sebastian Schütz aus der 7-teiligen SWR-Reihe "Neustart auf dem Campingplatz" trägt den Originaltitel: Flaute im Portemonnaie, Ausstrahlungsdatum ab dem 28.04.21 #swrdoku #swr #wohnenaufdemcampingplatz
Alle Aussagen und Fakten entsprechen dem damaligen Stand und wurden seitdem nicht aktualisiert.
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