Herstellung eigener Pflanzenkohle aus Rebholzabfällen für unsere Terapreta, viel Spaß beim Nachmachen.
Um Missverständnissen aus den Kommentarnen vorzubeugen, will ich noch mal deutlicher auf den Hintergrund eingehen.
In diesem Zusammenhang wird das Holz nicht komplett verbrannt, sondern nur das Holzgas, zurück bleibt der größte Anteil des Kohlenstoff. Dieser wird dem Stoffkreislauf (über die TeraPreta und dann dem Boden )wieder zugeführt wodurch die Nährstoff- und Wasserspeicherfähigkeit der Böden langfristig deutlich erhöht wird. Sehr wichtig im Hinblick auf unsere Klimaveränderung.
Angemerkt sei auch, dass dadurch deutlich weniger CO2 entsteht da die Kohle im Boden gebunden wird. Im Gegensatz zum Verbrennen oder Verrotten, welches beides eine Oxidation des Kohlenstoffes ist, entsteht in beiden Fällen der größte Anteil CO2 zwar in unterschiedlicher Zeit aber in vergleichbarer Menge.
Wenn Ihr Fragen hab könnt ihr mich jederzeit gerne anschreiben, bevor unkluge Kommentare gesetzt werden.

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