Aus Feuer, Metall und harter Arbeit werden sie geschmiedet - Schalen, von denen man sagt, sie haben wohltuende Kräfte: die Klangschalen. Generationen von Heilern vertrauen auf ihre Vibrationen - in der Schwangerschaft, bei Migräne und chronischen Schmerzen. Ihren Ursprung haben Klangschalen in Nepal, im chaotischen Katmandu. Dort stiften sie seit Generationen Stille und Meditation. Doch was ist wirklich dran an ihren heilenden Kräften?
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Klangschalen: Der vibrierende Klang dieser metallenen Gefäße hat sich längst über seine Heimat, das Himalaya-Gebirge, hinaus verbreitet. In der westlichen Welt vornehmlich als Therapie-Instrument zum Stressabbau genutzt, ist es in seiner nepalesischen Heimat bis heute mehr als das: Klangschalen sind Instrumente für Meditationen, Tantra-Zeremonien und Heilungs-Rituale. Viele dieser Schalen werden in kleinen Familienbetrieben in Handarbeit hergestellt. Wobei jede Familie ihre eignen kleinen Geheimnisse hat und Schalen für einen bestimmten Zweck herstellt. Klangschalen-Therapeuten wie Santa Ratna Shakya und seine Tochter Suvechhya gründen ihre Behandlung auf die Lehre der sieben Chakren. Das sind Energiezentren im Körper. So werden in der traditionellen Klangschalen-Therapie sieben verschiedene Schalen eingesetzt: sieben Töne für die sieben Chakren. Zu ihren Patienten gehört die 21-jährige Sangita. Sie ist im achten Monat schwanger - mit ihrem ersten Kind. Die Behandlung mit den Schalen soll eine natürliche und einfache Geburt vorbereiten.
Ausschnitt aus "Heilende Schwingungen der Klangschalen" (360° - GEO Reportage)
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