Ecuador gehört zu den artenreichsten Ländern der Erde und nimmt mit seiner außergewöhnlichen Biodiversität selbst unter diesen einen Sonderstatus ein. Die zweiteilige Doku stellt beeindruckende Biotope vor und bietet einzigartige Einblicke in die dortige Tierwelt. Der auf Tierfilme spezialisierte Regisseur Ronan Fournier-Christol nimmt die Zuschauer mit auf eine spannende Reise.
Ecuador kennt man vor allem für die außergewöhnliche Tierwelt des Galapagosarchipels – aber auch das Festland bietet eine bemerkenswerte Fauna und Flora, weshalb Ecuador zu den sogenannten megadiversen Ländern der Erde gezählt wird.
Die zweiteilige Dokumentation zeigt natürliche Lebensräume von fünf Meter unter der Meeresoberfläche bis auf über 5.000 Meter Höhe. Im ersten Teil erkundet Regisseur Ronan Fournier-Christol den schier unendlichen Amazonas-Regenwald im Osten des Landes und erklimmt dann die östlichen Nebelwälder bis zum höchsten Gipfel der ecuadorianischen Anden. Im zweiten Teil geht es durch die westlichen Nebelwälder hinab an die Pazifikküste und zum Galapagosarchipel.
Der Zweiteiler bietet einzigartige Einblicke in das Leben der einheimischen Tierarten wie Aras, Tukane, Kolibris, Bären, Kondore, Vikunjas, Affen, Seeleguane, Schildkröten, Seelöwen und Fregattvögel. Jede Spezies besetzt eine ganz eigene Nische in diesem Ökosystem, eine Anpassungsfähigkeit, die den Tieren das Überleben sicherte in einem Habitat, das starken Veränderungen unterworfen war. So wurden mit dem Auffalten der Andenkette und dem Entstehen der Galapagosinseln vor 4,5 Millionen Jahren ganz neue Landschaften und Lebensbedingungen geschaffen.
Dokumentation von Ronan Fournier-Christol (F 2023, 43 Min)
Hier geht es zur zweiten Folge (verfügbar an dem 13.10.2024 um 15 Uhr): [ Ссылка ]
#ecuador #biodiversität #artenvielfalt
Video verfügbar bis zum 13/04/2025
Link zur Mediathek: [ Ссылка ]
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