Kein anderer westlicher Journalist kam dem russischen Präsidenten Wladimir Putin so nah wie der Dokumentarfilmer Hubert Seipel. Für die ARD produzierte er 2012 die aufwendige Doku "Ich, Putin - Ein Porträt". Zwei Jahre später traf er Putin erneut für ein Exklusivinterview.
Doch nach Recherchen von Spiegel und ZDF Frontal steht Seipels journalistische Unabhängigkeit in Frage: Für zwei Bücher über Putin erhielt Seipel über einen "Sponsoringvertrag" Honorare aus Russland.
Seitdem steht die Frage im Raum: Wurde Seipel auch für seine Arbeit für die ARD aus Russland bezahlt? Und waren die Verantwortlichen im NDR nicht kritisch genug gegenüber Putin-Versteher Seipel?
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