Seit etwa 300.000 Jahren gibt es Menschen auf der Erde. Doch wie wurden wir, was wir heute sind? Die erste Abspaltung der menschlichen Entwicklungslinie, die bis zum Homo Sapiens führen wird, spaltet sich vermutlich vor über sechs Millionen Jahren ab. Aus dieser Linie geht zunächst die Gattung "Homo", also Mensch hervor. In Afrika richten sich die Vormenschen auf, stellen sich auf die Hinterbeine. Die Arme sind jetzt frei und die Hände können umfangreich eingesetzt werden. So entwickeln die Vormenschen erste Werkzeuge. Ein weiterer großer Schritt hin an die Spitze der Nahrungskette stellt der kontrollierte Einsatz von Feuer als Wärmequelle, Schutz gegen Raubtiere oder zur Verarbeitung von Fleisch dar. Die ältesten Überreste einer Feuerstelle von Menschenhand sind fast 800.000 Jahre alt. Mit der Entwicklung hin zum Homo sapiens geht auch das Wachstum des Gehirns einher. Der Mensch besitzt im Vergleich zu anderen Säugetieren ein ungewöhnlich großes Gehirn, was auf der einen Seite einen hohen Energieverbrauch, jedoch auch enorme geistige Fähigkeiten mit sich bringt. Der Drang des Homo Sapiens, neue Gegenden zu erkunden, führt ihn Tausende von Kilometerns aus seinem Heimatkontinent hinaus. Im Norden trifft er auf den Neandertaler. Der Neandertaler stirbt rund 4.000 Jahre nach Ankunft des Homo sapiens aus. Doch das Erbgut des Neandertalers ist auch heute noch zu 1 bis 4% in unseren Genen vorhanden.
Geschichte hautnah erleben - mit Mirko Drotschmann, alias MrWissen2go, und Harald Lesch: 360°-Videoproduktionen, ein begehbarer, virtueller Raum und 300.000 Jahre Menschheits-Geschichte in 180 Minuten findet Ihr auf:
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Dieses Video ist eine Produktion des ZDF, in Zusammenarbeit mit Gruppe 5.
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