Uns erreichen aktuell viele Fragen zu diesem Thema. Erst einmal vielen Dank für Ihr/Euer Interesse. Wir haben uns entschlossen, diese in zwei kurzen Videos zu beantworten.
Mit dem Begriff "Bewegungsjagden" werden heute umgangssprachlich meist Drück-Stöber-Jagden (so lautet die korrekte Bezeichnung) auf Schalenwild bezeichnet. Seit einigen Jahrzehnten wird diese Jagdmethode in zunehmendem Maße eingesetzt, um die Schalenwildbejagung zu rationalisieren oder auch, um die Summe an jagdlichen Störungen zu reduzieren.
Diese Jagdmethoden geraten nun zunehmend in die Kritik.
Einerseits wird von Tierschutzseite die Gefahr gesehen, dass die Tiere von Hunden über weite Distanzen gehetzt und damit einer extremen, unphysiologischen Stressbelastung ausgesetzt werden. Auch die Frage, ob diese Jagdmethode zu leichtfertiger Schussabgabe verleitet und ob Nachsuchen immer im notwendigen Umfang erfolgen, wird kritisch diskutiert.
Von Wissenschaftlern und manchen Forstleuten kommt ebenfalls Kritik an der vielfach geübten Praxis: zu spät im Jahr oder zu großflächig durchgeführte Drück-Stöber-Jagden können Fraßeinwirkungen auf die Waldverjüngung und damit auch Wildschäden im Wald eher verstärken als vermindern.
Was ist dran an den Vorwürfen? Sollen wir diese Jagdmethode künftig gar nicht mehr einsetzen? Oder ist die Kritik übertrieben, vielleicht nur zeitgeistiger Alarmismus?
Dieses und ein weiteres Video liefern einige Antworten.
"Bewegungsjagd"-noch zeitgemäß? Teil 1
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