Bei »weichen« Treffern beschädigt das Geschoss Pansen oder Darm des zu erlegenden Tieres. Mageninhalt tritt aus und verunreinigt das wertvolle Wildfleisch, Darmbakterien verbreiten sich in der Bauchhöhle.
Solche Fehler sind zum Glück selten. Ganz ausschließen lassen sich »Waidwundschüsse« in der Jagdpraxis allerdings nicht – mal steht das Wild schräger als erwartet, mal bewegt es sich im Schuss und mal gerät ein Geschosssplitter auf Abwege...
In diesem Film soll es nicht um Schuld und Vorwürfe gehen, sondern darum, wie man versuchen kann, den Schaden zu minimieren. Auch wenn Waidsack oder Gescheide verletzt wurden, kann man das Wildbret retten und anschließend verwerten.
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