Wie sprechen wir mit uns selbst? Was sagt es über uns selbst aus, wie wir sprechen und welche Worte wir verwenden?
Oft messen wir unserer Sprache zu wenig Bedeutung bei - vor allem, wenn es darum geht, was wir zu uns selbst sagen. Was macht es schon, wenn ich jeden Tag über die Schule jammere oder mich vor dem Spiegel frage, was falsch an mir ist? - Es macht einiges! Es macht etwas mit unserem Unterbewusstsein und unserem Selbstbild.
Aussagen, die wir immer wieder treffen, gehen ins Unterbewusstsein über und verwandeln sich in Glaubenssätze. Wenn ich mich innerlich immer wieder fertig mache, Dinge zu mir selber sage wie: „Das war richtig dumm!“ oder „Ich bin so peinlich!“, wirkt sich das kurzfristig negativ auf die Stimmung und langfristig negativ auf das Selbstbild aus, auch wenn ich es im ersten Moment gar nicht wirklich so gemeint habe.
Wie wir mit uns sprechen, prägt also unser Selbstbild. Gleichzeitig sagt unsere Sprache auch schon etwas über unser Selbstbild aus. Sprechen wir negativ über und mit uns selbst, drücken sich dadurch Ängste und Selbstzweifel aus.
Außerdem weisen Ausdrücke wie „irgendwie“, „eigentlich“ oder „ein bisschen“ darauf hin, dass wir unsere Aussagen abschwächen wollen - sei es aus Angst oder aus Gewohnheit.
Wie sprichst du also mit dir selbst? Welche Worte verwendest du? - In Sprachnachrichten, Tagebucheinträgen, in der Schule, vor dem Spiegel oder in deiner Zeit mit dir selbst?
Wir wünschen Dir ganz viel Spaß mit dieser neuen Folge von Perfectly okay und viel Erfolg dabei, deine eigene Sprache besser kennenzulernen! Teile gerne deine sprachlichen Angewohnheiten mit uns auf Instagram @perfectlyokay.podcast oder schreibe uns eine Mail an perfectly.okay@gmx.de.
Musik: Carefree - Kevin MacLeod ([ Ссылка ])
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