Mit der Lokomobile ist das erste und mit fünf Tonnen auch das schwerste Ausstellungsstück im Museum der Bayerischen Geschichte in Regensburg angekommen. Schwertransporter, Kran und Hebebühne waren nötig, um das "Dampfross" nach Regensburg zu transportieren. Das Lokombil schwebte minutenlang zwischen Himmel und Donauufer, bis es sicher auf seinen vier Rädern im Obergeschoss landete.
Eine eigene Wandöffnung, die nun für immer verschlossen ist, war für die spektakuläre Anlieferung nötig. Die Lokomobile, die von der Firma Lanz mit Produktionsstätten in Mannheim und Regensburg 1921 gebaut wurde, wird in der Dauerausstellung des Museums der Bayerischen Geschichte die Entwicklung der Landwirtschaft zeigen. Dort wurde die Maschine, die meist von Ochsen- oder Pferdegespannen gezogen werden musste, vorwiegend zum Dreschen eingesetzt.
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