Eva Haller, Präsidentin der Europäischen Janusz Korczak Akademie, über ihren Einsatz gegen Ausgrenzung und Radikalisierung
Eva Haller, geb. 1948 in Rumänien, studierte Journalismus und Linguistik und lebte in Wien, New York, Tel-Aviv, Brüssel und Italien. Schon in frühen Jahren entwickelte Eva Haller Interesse an Jugendarbeit und Austausch im interreligiösen und -kulturellen Bereich. 2006, im Alter von 59 Jahren, zog sie nochmals in ein anderes Land – diesmal nach Bayern. Sie gründete 2009 die Europäische Janusz Korczak Akademie in München, die sich für interkulturelle Verständigung und Dialog einsetzt und so gegen Ausgrenzung und Hass wirkt.
„Offen im Kopf und im Herzen sein und bleiben“ – das hat sie gelernt durch ihr Leben in verschiedenen Ländern. Und das trägt sie weiter in die Projekte ihrer Akademie, die u.a. über Jüdisch sein in Bayern informiert, junge Menschen in Bayern zu Botschaftern für Dialog und gegen Radikalisierungen ausbildet und geflüchtete Menschen unterstützt.
Was ihr diese Arbeit bedeutet, was sie als Jüdin in Bayern nach den Ereignissen der letzten Monate in Israel und in Gaza empfindet und warum Ausgrenzung immer ein Warnsignal für unsere Demokratie ist, erfahrt ihr in dieser Folge unseres Podcast!
Lasst euch inspirieren!
Links:
Europäische Janusz Korczak Akademie [ Ссылка ]
Youthbridge [ Ссылка ]
Mit Davidstern und Lederhose – die Ausstellung: [ Ссылка ]
Meldung von antisemitischen Vorfällen: RIAS [ Ссылка ]
Geförderte Projekte gegen Radikalisierung des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales: [ Ссылка ]
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