Am 28.11.2021 war auf www.skrapid.at zu lesen:
"Der künftige Cheftrainer des SK Rapid heißt Ferdinand Feldhofer
Grün-weißer Rauch in Hütteldorf, die Spekulationen haben ein Ende. Am Wochenende einigten sich der SK Rapid und Ferdinand Feldhofer auf eine Zusammenarbeit. Der Steirer tritt am Montag sein Amt als neuer Cheftrainer in Hütteldorf an und unterschrieb einen Vertrag für die laufende und kommende Saison mit der Option auf eine Verlängerung der Vereinbarung.
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Ferdinand Feldhofer zu seiner neuen Aufgabe: „Es fühlt sich richtig gut an, es ist eine Rückkehr in eine vertraute Umgebung. Nach intensiven Gesprächen mit den Rapid-Führungskräften war für mich sehr rasch klar, dass wir im Fußball-Denken total auf einer Wellenlänge sind. Ich kann es kaum erwarten meine Spieler persönlich kennenzulernen und mit ihnen am Platz und darüber hinaus zu arbeiten.“
Zoran Barišić sagt zur Wahl des neuen Rapid-Cheftrainers: „Wir haben seit der vorzeitigen Trennung von Didi Kühbauer sehr intensive Tage hinter uns und viele Gespräche mit potenziellen Nachfolgern aus dem In- und Ausland geführt. Der Kandidatenkreis war am Anfang sehr groß, wurde aber von Tag zu Tag kleiner. Einige haben in Hearings überzeugt, aber in Summe auch mich persönlich Ferdinand Feldhofer am meisten. Er zählt zu einer neuen, modernen Trainergeneration, setzt auf innovative Arbeitsmethoden und wird mit großem Engagement und Fachkenntnis seine neue Herausforderung antreten. Ferdinand Feldhofer hat bereits bei seinen bisherigen Stationen bewiesen, dass er auf attraktiven Fußball mit einer konkreten Idee setzt und mit seinem Konzept auch Erfolg haben kann. Ganz wichtig war für uns auch, dass er sich mit unserer Spielphilosophie, die sich künftig durch den ganzen Verein ziehen soll, voll identifiziert und diese auch umsetzen will“, so der 51-jährige Geschäftsführer Sport.
Ferdinand Feldhofer war bereits als aktiver Spieler mit dem SK Rapid erfolgreich und zählte zu jener Mannschaft, die 2005 unter dem damaligen Cheftrainer Josef Hickersberger den Meistertitel holte und die Qualifikation für die Gruppenphase der UEFA Champions League meisterte. „Dass Feldhofer eine grün-weiße Vergangenheit als Spieler hat und dadurch auch sehr gut weiß, wie unser doch spezieller Verein tickt, ist ein schöner Nebenaspekt, war aber für die Entscheidung kein ausschlaggebendes Kriterium“, erklärt Barišić und ergänzt: „Ich bin überzeugt, dass wir mit Ferdinand Feldhofer die bestmögliche Wahl getroffen haben und freue mich auf die Zusammenarbeit, die möglichst langfristig sein soll, obwohl mir bewusst ist, dass er auch jetzt schon Alternativen im europäischen Ausland gehabt hätte. Umso schöner ist es, dass wir nun gemeinsam an die kommenden Herausforderungen herangehen können.“
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Am 16.10.2022 ist auf www.skrapid.at zu lesen:
"Zoran Barišić meint zu dieser Entscheidung: „Ich möchte mich bei Ferdinand Feldhofer und selbstverständlich auch Matthias Urlesberger für Ihre stets professionelle und engagierte Arbeit bedanken. Aufgrund der Gesamtsituation war es nun aber an der Zeit eine Änderung herbeizuführen und daher habe ich im Sinne des Vereins und des künftigen Präsidiums in Absprache mit Martin Bruckner entschieden, dass ich nun neben meiner Tätigkeit als Geschäftsführer Sport auch die Position des Cheftrainers bei den Profis übernehmen werde. Wir müssen nun alle Kräfte bündeln und in allen Bereichen als Team auftreten sowie alle zur Verfügung stehenden Ressourcen nützen. Nicht nur die Geschichte unseres Vereins beweist, dass man nur gemeinsam und mit Teamgeist erfolgreich sein kann. Dafür werde ich alles geben und noch im Laufe des Sonntags zur Mannschaft nach Tirol stoßen“, so der 52-jährige Wiener.
Ferdinand Feldhofer, der Ende November 2021 sein Amt als Rapid-Cheftrainer antrat, sagt dazu: „Mir war von Beginn an bewusst, dass die Aufgabe schwer werden wird. Trotzdem habe ich mich damals gegen einen Job im Ausland und für Rapid entschieden, weil ich diese Herausforderung annehmen wollte. Umso mehr hätte ich mir gewünscht, dass wir die beiden Umbrüche schneller und erfolgreicher bewältigen hätten können. Das Ried-Spiel war sinnbildlich für das ganze gemeinsame Jahr. Wir hatten immer wieder positive Phasen, haben uns aber zu oft mit eigenen Fehlern das Leben schwer gemacht. So sind wir leider auch nie in einen positiven Lauf gekommen. Für mich persönlich war es eine sehr hektische Zeit, da wir von Start weg fast nur Druckspiele hatten. Dazu kam die negative Grundstimmung im Verein. Ich hoffe, dass sich das nun im Herbst ändert und wünsche Rapid eine ruhigere Zukunft. Zum Abschluss möchte ich mich noch bei der gesamten Mannschaft, beim Trainerteam und bei den Mitarbeitern für die gute Zusammenarbeit bedanken.“
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