🍄Champignon Grundwissen: [ Ссылка ]
🍄 Pilzportrait - Karbolchampignon, Agaricus xanthodermus - [ Ссылка ]
🍄 Bezeichnung: Karbolchampignon, Karbol-Champignon, Karbolegerling, Weißer Giftchampignon, Gilbender Giftchampignon, Tintenegerling, Giftegerling, Agaricus xanthodermus
🍄 Synonyme: Agaricus jodoformicus, Agaricus xanthoderma, Fungus xanthoderma, Agaricus xanthodermus var. griseus, Fungus xanthodermus, Pratella xanthoderma, Psalliota xanthoderma, Psalliota xanthoderma var. grisea
🍄 Gattung: Agaricus, Champignons
🍄 Verwechslung 🍄
Schiefknolliger Anischampignon, Agaricus essettei
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Großsporiger Champignon, Agaricus urinascens
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Schafchampignon, Agaricus arvensis
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Wiesenchampignon, Agaricus campestris
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Anischampignon, Agaricus silvicola
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🍄 Der Karbolchampignon ist ein Folgezersetzer, den man oft auf Wiesen, auf parkähnlichen Flächen, in Gärten, an Waldrändern und Parkplätzen finden kann. Seltener wird aber von Funden direkt in Wäldern berichtet. Finden kann man Karbolchampignons in der Regel vom Frühsommer bis in den späten Herbst hinein. Hauptsaison hat der Karbolchampignon bei uns in Oberbayern meist von Juni bis zum ersten harten Frost im November. Es kommt hier bei passenden Bedingungen dann gerne zu mehreren stark ausgeprägten Wachstumsschüben mit zahlreichen Fruchtkörpern pro Standort. Hat der Karbolchampignon ein gutes Jahr erwischt, dann ist die Art mehrmals im Jahr mit teilweise weit über hundert Fruchtkörpern pro Standort und dabei manchmal sogar büschelig aus dem Boden wachsend zu finden.
🍄 Eine Vergiftung mit Karbolchampignons führt in der Regel zu Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall. In schweren Fällen können auch Sehstörungen, Schwindel, innere Unruhe oder Kreislaufprobleme auftreten. Auch wenn eine tödliche Vergiftung durch Karbolchampignons mehr als unwahrscheinlich ist, sollte eine Vergiftung mit dieser Art nicht unterschätzt werden. Wer Champignons für Speisezwecke sammelt sollte den Karbolchampignon mit den wichtigsten Kernmerkmalen (chromgelbe Verfärbung der Stielbasis bei Verletzung, generell starkes gilben, chemisch / medizinischer jodartiger Geruch) unbedingt kennen.
🍄 Am häufigsten wird der Karbolchampignon wohl mit Anisegerlingen verwechselt. Auch Anisegerlinge gilben bei Verletzung, besitzen aber einen angenehmen, pilzigen Anisgeruch. Der Karbolchampignon hingegen riecht aus unserer Sicht unangenehm deutlich nach medizinischem Jod. Der Geruch des Karbolchampignons kann aber auch an Tinte, Karbol oder Urin erinnern. Egal wie man diesen Geruch letztendlich beschreiben, in eigentlich jedem Fall wird der Geruch aber als unangenehm / uneinladend wahrgenommen und schreckt so zum Glück sicher viele Sammler ab, die den Karbolchampignon ggf. mit einer essbaren Champignon-Art verwechselt haben.
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