Ich arbeite, also bin ich. Ein Satz, der auf viele, vielleicht die meisten von uns zutrifft. Eine Arbeit zu haben, im besten Fall etwas Sinnstiftendes zu tun, gibt uns nicht nur Struktur, sondern auch einen Platz in der Gesellschaft. Mit dem Verlust der Stelle geht oft ein Verlust des Selbstwertgefühls einher. Wer als Beschäftigung «arbeitslos» angeben muss, hat in den Augen der Gesellschaft auf vielen Ebenen verloren. Oft fehlt dann ein strukturierter Tagesablauf, an Lebenssinn und an sozialen Kontakten, die eine Arbeit ganz beiläufig mit sich bringt. Die Auswirkungen können schlimmstenfalls zu schweren Depressionen bis hin zum Suizid führen. Der Gang zu den staatlichen Ämtern und Sozialversicherungen fällt nicht leicht. Der Alltag ist verseucht von der beunruhigenden Frage: Finde ich jemals wieder eine ansprechende Stelle? Ein NZZ Format über den Verlust der Arbeit und die Hoffnung auf einen neuen Job.
► Abonnieren Sie unseren YouTube-Kanal und aktivieren Sie die Glocke, um kein Video zu verpassen: [ Ссылка ]
► NZZ Format: Dok-Filme der Neuen Zürcher Zeitung: jeden Donnerstag um 23 Uhr auf SRF1.
►NZZ Erklärt: Erklärvideos der Neuen Zürcher Zeitung: www.youtube.com/@NZZ_erklaert
Ещё видео!