1968 wurden im Osten Jerusalems die Überreste eines gekreuzigten Mannes gefunden, der zur Zeit Jesu gelebt hatte. Dieser Fund erregte grosses Aufsehen, weil es kaum archäologische Belege für Kreuzigungen und neben dem erwähnten keinen einzigen Fund aus der Zeit Jesu gibt. Der Leichnam trug ein Namensschild, einen so genannten Titulus, der bei Gekreuzigten üblich war. Auf diesem Schild stand 'Jehohanan, Sohn des Hagakol'. Jehohanans Leichnam blieb erhalten, weil er nicht wie üblich am Kreuz hängen gelassen, sondern begraben wurde. Er gibt uns verschiedene wichtige Hinweise darauf, wie eine Kreuzigung in dieser Zeit aussah.

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Bibliographie

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Maslen, M., Mitchell, P., Medical theories on the cause of death in crucifixion, in: Journal of the Royal Society of Medicine. 99 (4): p. 185–188.
Salazar, C. F., s.v. "Crucifixion" in in: Brill’s New Pauly, Antiquity volumes.
Zias, J., Sekeles, E., The Crucified Man from Giv'at Ha-Mivtar: A Reappraisal, in: Israel Exploration Journal 35 (1), 1985, p. 22–27.

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