PUTINS KRIEG: "Man steht fassungslos davor!" Diese Tat macht einen Ex-General sprachlos!
Bei einem russischen Angriff auf die ukrainische Großstadt Krywyj Rih sind nach Angaben des Bürgermeisters mindestens zehn Menschen getötet worden. 28 weitere Menschen seien verletzt worden, teilte Bürgermeister Olexandr Wilkul auf Telegram mit. Der Gouverneur der Region, Serhij Lyssak, berichtete, dass unter anderem ein fünfstöckiges Wohnhaus getroffen worden sei und dass dort ein Brand ausgebrochen sei. Russland habe bei dem Angriff Marschflugkörper eingesetzt.
Krywyj Rih ist die Heimatstadt des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Über dessen Telegram-Kanal verbreitete Bilder vom Angriffsort zeigten Feuerwehrleute, die gegen den Brand ankämpften, sowie verkohlte Fahrzeuge. «Mehr terroristische Raketen», schrieb Selenskyj. «Russische Killer setzen ihren Krieg gegen Wohnhäuser, normale Städte und Menschen fort.»
Der Luftangriff war Teil einer Serie von Attacken, die in der Nacht ukrainische Regionen trafen. Dazu gehörte Charkiw, die zweitgrößte Stadt der Ukraine, die Ziel von Drohnenangriffen wurde. Die umliegende Region wurde ebenfalls beschossen, wie Gouverneur Oleh Synjehubow auf Telegram mitteilte. Durch den Beschuss seien zwei Zivilisten - ein 33-jähriger Mann und eine 44-jährige Frau - in Schewtschenkowe südöstlich von Charkiw verletzt worden.
Der Bürgermeister von Charkiw, Ihor Terechow, teilte mit, der Drohnenangriff habe ein Versorgungsunternehmen und ein Lagerhaus im Nordosten der Stadt beschädigt. Über mögliche Todesopfer wurde nichts bekannt.
Die Kiewer Militärverwaltung meldete, dass auch die Hauptstadt am Dienstag unter Beschuss geraten sei. Die Raketen seien jedoch von der Luftabwehr zerstört worden, es gab keine Berichte über Verletzte.
Der ukrainische Generalstab teilte bei Facebook mit, die Luftabwehr habe in der Nacht 10 von 14 Marschflugkörpern der Russen sowie eine von vier Shahed-Drohnen abgeschossen.
Das russische Verteidigungsministerium veröffentlichte ein Video, das angeblich einen deutschen Leopard-2-Panzer und ein US-Bradley-Kampffahrzeug zeigte, die die Russen von den ukrainischen Soldaten erobert hätten. Die Videoaufnahmen seien nach heftigen Kämpfen in Saporischschja entstanden. Die Echtheit des Videos konnte nicht verifiziert werden.
Neben der Gegend von Bachmut haben die ukrainischen Soldaten auch in Saporischschja ihre Gegenoffensive verstärkt. Ein Vertreter der von Moskau eingesetzten Verwaltung in den von Russland besetzten Teilen Saporischschjas, Wladimir Rogow, behauptete, die Gegenoffensive der Ukraine sei gescheitert. Die ukrainischen Soldaten erlitten kolossale Verluste, sagte er der staatlichen Nachrichtenagentur Ria Nowosti.
Der Chef der ukrainischen Bodentruppen, Olexandr Syrskji, ließ bei Telegram wissen, die Truppen kämen außerhalb Bachmuts in der ostukrainischen Region Donezk voran. Den Russen kämen «Stellungen an den Flanken» abhanden, die Ukrainer griffen zu defensiven Operationen, teilte er mit.
Die Ukraine meldet seit Wochen kleine Bodengewinne westlich von Bachmut, das im Mai von den russischen Truppen eingenommen wurde. Das Büro von Selenskyj teilte mit, im Laufe des vergangenen Tages seien beim Vormarsch der ukrainischen Soldaten knapp ein Dutzend von ihnen kontrollierte Städte und Dörfer in Donezk an der Front unter Beschuss geraten.
Am Montag hatte die ukrainische Vize-Verteidigungsministerin Hanna Maljar von kleinen Erfolgen in der Anfangsphase der Gegenoffensive berichtet. Die ukrainischen Truppen hätten in der vergangenen Woche insgesamt sieben Dörfer auf einer Fläche von 90 Quadratkilometern zurückerobert, sagte Maljar. Russland bestätigte diese ukrainischen Erfolge nicht.
Russland hat etwa ein Fünftel des ukrainischen Staatsgebiets besetzt.
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