Das Schmerzempfinden nach einer Brustvergrößerung gestaltet sich sehr unterschiedlich und hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Wahl der OP-Technik und des chirurgischen Zugangs.
In den meisten Fällen die Schmerzen nach der Brustvergrößerung eher als ein starkes Druck- und Spannungsgefühl, vergleichbar mit einem starken Muskelkater, empfunden.
Brust-Schmerzen
Insbesondere beim Aufrichten aus dem Liegen wird das Gefühl häufig als sehr unangenehm empfunden. Ruckartige oder auch stark Kraft beanspruchende Bewegungen, für die sie die Brustmuskeln benötigen, können kurzfristig stärkere Schmerzen nach der Brustvergrößerung auslösen. Diese Art von Bewegungen sind möglichst zu vermeiden, auch und gerade um den Heilungsprozess nicht zu beeinträchtigen.
Rückenschmerzen
In seltenen Fällen treten nach einer Brustvergrößerung Rückenschmerzen auf – von manchen Patientinnen werden sie als stärker empfunden als die Schmerzen im Brustbereich selber. Rückenschmerzen nach einer Brustvergrößerung halten aber nur sehr selten länger als eine Woche an.
Eingeschränktes Schlafen
Die Nachtruhe kann bei Bauchschläferinnen nach einer Brustvergrößerung beeinträchtigt sein, da in der ersten Zeit nach der Brust-OP nur das Liegen und Schlafen auf dem Rücken erlaubt ist. Leichte Bewegungen, das Hochlagern der Beine, Seitenwechsel, das Einnehmen von Entspannungshaltungen und Wärme können die Schmerzen nach einer Brustvergrößerung lindern.
Schwellungen, Blutergüsse
Nach der Operation kann es zu mehr oder weniger stark ausgeprägten Schwellungen der Brust, gelegentlich auch zu blauen Flecken und Blutergüssen kommen. Regelmäßiges Kühlen mit Kühlakkus lässt die Schwellungen schneller zurückgehen uniminimiert die Schmerzen nach einer Brustvergrößerung. Das Tragen eines festen Sport-BHs kann im Übrigen dazu beitragen, dass die Schwellungen schneller zurückgehen.
Medikamente
Die vorbeugende Gabe von Antibiotika über eine Dauer von fünf Tagen direkt nach der Operation ist im allgemeinen genauso üblich wie die Verordnung von Analgetika wie Ibuprofen oder Diclofenac.
Diese Medikamente helfen dabei dass die Wundschwellungen weniger stark ausfallen und wirken auch gegen Druckgefühle und Schmerzen nach einer Brustvergrößerung. Aber auch einfache Schmerzmittel wie Paracetamol oder Novaminsulfon (z.B. Novalgin®) helfen bei Schmerzen nach einer Brustvergrößerung. Bei selten vorkommenden stärkeren Schmerzen kann auch ein Opioid (Tramadol etc.) verordnet werden.
Wichtig: Das Einnehmen von Schmerzmitteln muss grundsätzlich mit mir als Arzt abgestimmt werden! Auf keinen Fall dürfen Sie Schmerzmittel oder sonstige Medikamente mit blutverdünnender Wirkung (z.B. ASS) bei Schmerzen nach einer Brustvergrößerung einnehmen.
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